Meine Geschichte

In den letzten Jahrzehnten war ich in freier Wirtschaft, in der Wissenschaft und für öffentliche Auftraggeber im Einsatz – und überall zuhause. Dies ist mein Weg:

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Früh engagiert – im Vorstand der Schüler:innenkammer Hamburg und als Kassenwärtin im selbstverwalteten Jugendzentrum – folgten auf das Abitur ein duales Studium der Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt strategisches Marketing sowie acht Jahre Berufstätigkeit für ein internationales Verlagshaus und eine Event-Agentur. 

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Mit 27 Jahren entschied ich mich für einen Kurswechsel: In London absolvierte ich ein Masterstudium in Literaturwissenschaft und Philosophie, tauchte ein in die Ideen- und Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts, schärfte mein Verständnis für die Gegenwart und ihre historischen Zusammenhänge. Für meine Dissertation forschte ich zu gesellschaftspolitischen Debatten der Zwischenkriegszeit, war Teil des Walther-Rathenau-Graduiertenkollegs am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien in Potsdam und Stipendiatin der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit. Während dieser Jahre arbeitete ich freiberuflich als Presseverantwortliche, Kommunikationsberaterin und Event-Managerin für britische und deutsche Auftraggeber, wurde Kulturveranstalterin im Jüdischen Salon am Grindel e. V. und bekam zwei Töchter.

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Nach Abschluss der Promotion förderte ich extracurriculare Bildung und lebendige Hausgemeinschaften in rund 15 studentischen Wohnanlagen der FDS gemeinnützige Stiftung. Der von mir konzipierte und geleitete Bereich umfasste Programm, Freiwilligen-Koordination, Kommunikation und Erinnerungskultur. Anschließend war ich Projektleiterin bei SUPERURBAN, einem Büro für Kommunikation und Beteiligungsprozesse, das überwiegend für öffentliche Auftraggeber im Einsatz war. Dort habe ich viel über das Zusammenspiel von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft gelernt.

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Heute vereine ich kaufmännische Kompetenz und geisteswissenschaftliche Expertise, Pragmatismus und Idealismus, Hands-on-Haltung und Intellektualität. Mit klarem Wertekompass, Scharfsinn und treffendem Ton bin ich Partnerin für Stiftungen, gemeinnützige Organisationen und kulturelle Institutionen. Ich denke ebenso visionär wie lösungsorientiert, berücksichtige betriebswirtschaftliche und ideelle Anforderungen, schreibe überzeugend, bringe Menschen zusammen und Ideen in die Umsetzung.